Sonntag, 20. April 2008

...gefleckt...getupft...gesprenkelt...

Ja, nach langer Zeit mal wieder ein neuer Eintrag. Die letzten Wochen waren wohl doch zu sehr im Zeichen meines Praxissemesters und vor allem der Nachforschungen für die Hörspiele...
Obwohl die Statistik etwas anderes sagt, kommt es mir so vor, als sei "The Specled Band" (im Deutschen je nach Geschmack getupft, gefleckt oder gesprenkelt) das beliebteste Hörspiel von allen. Jedenfalls was diejenigen angeht, die es produzieren. Gerade heute habe ich die ORF-Version davon gehört. Nicht wirklich nach meinem Geschmack, aber ein interessantes Stück Holmes'sche Hörspielgeschichte. Der Akzent passt halt doch nicht so recht und der österreichische Watson ist der lahmste, den ich bisher gehört habe.
Was ich aber am erstaunlichsten finde, ist, dass diese Geschichte (vielleicht nach dem Creeping Man) die unglaubwürdigste ist. Ich bin zwar kein Schlangenexperte, aber weder glaube ich, dass Schlangen Milch aus Schälchen trinken, noch dass sie wie ein Hund auf Pfeifen hören oder dass es eine Schlange schafft, ohne Hilfe einen Klingelzug hinaufzuschlängeln. Und ein Tresor ist sicher auch kein besonders guter Ort, um das Viech zu verwahren. Aber nun ja.
Warum diese Geschichte so beliebt ist, ist wohl ein genauso großes Geheimnis wie die Antwort auf die Frage, warum The Creeping Man mit Jeremy Brett verfilmt wurde aber nicht die Three Garridebs...

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